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Bohren Sie mit einem 6-mm-Bohrer 2 Löcher ca.
40 mm tief in einem Abstand von 36 mm waagerecht
nebeneinander in die Wand.
Setzen Sie die Dübel ein.
Verschrauben Sie den Wandhalter mit beiden
Schrauben. Prüfen Sie den festen Sitz der Montage.
Schieben Sie das Bedienteil dann auf den Halter, so
dass die Führungen des Wandhalters parallel in die
Führungen des Bedienteils greifen.
Halten Sie zuerst das Bedienteil über dem Wand-
halter gegen die Wand und schieben Sie das Bedienteil
dann nach unten, um das Einführen zu erleichtern.
Schieben Sie das Bedienteil vollständig auf den Hal-
ter. Prüfen Sie, ob das Bedienteil parallel und fest auf
dem Halter sitzt.
Einstellung der Neigung
Das Bedienteil kann auf dem Wandhalter geschwenkt
und die Neigung damit angepasst werden. Eine Arre-
tierung verhindert, dass sich im geschwenkten Zustand
das Bedienteil vom Wandhalter abnehmen lässt.
Schwenken Sie das Bedienteil wieder ganz nach
vorne, bevor Sie es vom Wandhalter nehmen!
Alternative Wandmontage
Mit dem doppelseitigen Klebestreifen können Sie den
Wandhalter ebenfalls an einer Wand befestigen. Die
Wandfläche muss dazu sauber und trocken sein. Die
Montage ist geeignet zur Verklebung auf Kacheln, Glas,
Kunststoff und vielen anderen Untergründen.
Entfernen Sie die Schutzfolie des Klebestreifens auf
der Rückseite des Wandhalters.
Drücken Sie den Wandhalter fest gegen die Wand.
Prüfen Sie den festen Sitz der Montage.
Warten Sie nach dem Befestigen des Wandhal-
ters mit Klebestreifen mindestens 1 Stunde, bevor Sie
das Bedienteil einsetzen!
7. Informationen
Das Messprinzip
Diese Waage arbeitet mit dem Prinzip der B.I.A., der
Bioelektrischen-Impedanz-Analyse. Dabei wird inner-
halb von Sekunden durch einen nicht spürbaren, völlig
unbedenklichen und ungefährlichen Strom eine Bestim-
mung von Körperanteilen ermöglicht. Mit dieser Mes-
sung des elektrischen Widerstandes (Impedanz) und
der Einberechnung von Konstanten bzw. individuellen
Werten (Alter, Größe, Geschlecht, Aktivitätsgrad) können
der Körperfettanteil und weitere Größen im Körper be-
stimmt werden. Muskelgewebe und Wasser haben eine
gute elektrische Leitfähigkeit und daher einen geringeren
Widerstand. Knochen und Fettgewebe hingegen haben
eine geringe Leitfähigkeit, da die Fettzellen und Knochen
durch sehr hohen Widerstand den Strom kaum leiten.
Darüber hinaus misst diese Waage mit zwei verschie-
denen Frequenzen, um die Impedanz noch besser er-
mitteln zu können. Diese unterschiedlichen Frequenzen
haben auf die Zellmembran und auf das Körperwasser
unterschiedliche Einflüsse. Außerdem wird der elektri-
sche Kontakt zum Körper durch 4 Handelektroden und
4 Fußelektroden optimiert, um eine höhere Messgenau-
igkeit und somit eine bessere Analyse zu erreichen.
Durch diese sensible Analysetechnik ist es möglich,
dass sich bei Wiederholungsmessungen die Werte ge-
ringfügig ändern können. Der Grund hierfür sind Abwei-
chungen während der Impedanzmessung (z.B. ande-
rer elektrischer Kontakt zu den Elektroden mit Händen
und Füßen, andere Verteilung des Wassers im Köper).
Beachten Sie, dass die von der Diagnosewaage er-
mittelten Werte nur eine Annäherung an die medizi-
nischen, realen Analysewerte des Körpers darstellen.
Nur der Facharzt kann mit medizinischen Methoden
(z.B. Computertomografie) eine exakte Ermittlung von
Körperfett, Körperwasser, Muskelanteil und Knochen-
bau durchführen.
Messmethoden
Die Analyse kann folgendermaßen durchgeführt wer-
den:
Oberkörper: Bedienteil mit Händen greifen, mit Schu-
hen auf die Waage treten.
Unterkörper: Bedienteil z.B. auf der Waage belassen,
barfuß auf die Waage treten.
Oberkörper und Unterkörper: Bedienteil mit Händen
greifen und barfuß auf die Waage treten.
In dieser Anleitung wird die Analyse für Ober- und
Unterkörper beschrieben.
Wird das Bedienteil zur Analyse in der Hand gehal-
ten, wird dessen Gewicht automatisch a/jointfilesconvert/1716973/bgezogen.
Allgemeine Tipps
Wiegen Sie sich möglichst zur selben Tageszeit (am
besten morgens), nach dem Toilettengang, nüchtern
und ohne Bekleidung, um vergleichbare Ergebnisse
zu erzielen.
Wichtig bei der Messung: Die Ermittlung des Kör-
perfettes (Unterkörper) darf nur barfuß und kann
zweckmäßig mit schwach befeuchteten Fußsohlen
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